Wer sind wir? Und was machen wir?

 

Karate ist eine japanische Kampfkunst. Übersetzt bedeutet Karate „leere Hand“, da es die waffenlose Verteidigung mit Blocktechniken, Fauststößen und Fußtritten vermittelt.
 Wir hier im TSV Weilimdorf lehren und lernen Karate im Shotokan-Stil, der weltweit am meisten verbreitet ist.


Unsere Trainingsgruppen umfassen Teilnehmer von 4 Jahren („Karate-Zwerge“), über Schüler und Jugendliche bis hin zu Erwachsenen in „sehr reifem“ Alter. Das Training erfolgt bei den Kindern entsprechend der Altersstufen, bei den Jugendlichen und Erwachsenen entsprechend ihres Kenntnisstandes. Im Augenblick (Stand Mai 2023) haben wir über 100 „Karateka“, d.h. Karate-Mitglieder.
 Ein Einstieg als Anfänger oder ein Wiedereinstieg nach Jahren der Pause ist jederzeit möglich – in jedem Fall bist Du herzlich willkommen, ein Stück des „Karate-Do“, des „Karate-Weges“ gemeinsam mit uns zu gehen! Nähere Details zu den Trainingszeiten findest Du auf unserer Webseite. Wir freuen uns auf Dein Kommen!
 
Wie trainiert man im Karate?
 
Im Karate werden Körper und Geist geschult. Der ganzheitliche Ansatz kommt auch darin zum Ausdruck, dass wir Karate nicht als Kampfsport, sondern als Kampfkunst begreifen.
Das Training beginnt und endet mit dem An- bzw. Abgruß, einer kurzen Meditation. Beim Aufwärmtraining wird der Körper gedehnt und auf das spätere Training vorbereitet. Reaktion, Koordination, Kraft, Beweglichkeit und Gleichgewicht werden vielseitig – oft mit Kleingeräten oder spielerisch – gefördert. Bei den Kindern sind Spiele, Hindernisparcours oder „Koordinationsleitern“ beliebt.
Die Fähigkeit zum Wechsel von Anspannung und Entspannung ist für einen Karateka wichtig. Ein wichtiges Hilfsmittel ist dabei eine bewusste (Bauch-)Atmung, die während des Trainings geübt wird. Sie ist leistungssteigernd oder kann auch der Erholung dienen. Physiologisch steigert eine gezielte Atemtechnik die Konzentration, die Aufmerksamkeit und Entschlossenheit, also die Einstellung des Karateka.
Das Karate-Training selbst ist abwechslungsreich und ist durch den Wechsel von schnell / langsam, stark / weich, einfache Wiederholungen / komplexe Kombinationen geprägt. Mal übt man alleine die Grundtechniken, mal übt man mit einem Partner den (kontrollierten (!)) Zweikampf.
Trainiert wird übrigens barfuss. Als Anfänger reicht eine Sporthose und ein T-Shirt. Wer länger dabei ist, trägt den weißen „Gi“, den typischen Karateanzug. Die Fortschritte im Training werden durch Prüfungen dokumentiert, was sich an der Gürtelfarbe zeigt. Weiß ist die Farbe der Anfänger, schwarz sind die Gürtel der Meister.
 
Für alle die sich weitere Informationen holen möchten:
 
www.karate-gasshuku.de
 
www.djkb.com/home/


Philosophie

Die Pflicht geht über alles
 
Dieser Aussage von Yamaga Soko (1622 - 1685) die er in seinem Buch ,,Shido" als Lehre an erster Stelle setzte, ist gerade in unserer heutigen Zeit nichts entgegen zu setzen.


Dojo-Handbuch
 
Hier steht das Dojo-Handbuch "Teil 5/Dojokun" zum Download.

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